Touren:

Anmeldung wegen Teilnehmerbegrenzung obligatorisch

Anmeldung und Info bei Michael Trautmann

 

 

8./9.9.18:

Wildspitze (3768m) über Breslauer Hütte, Ötztaler Alpen

Stützpunkt: Breslauer Hütte
Anforderung: Fels I-II, Gletscher bis 30°
Ausrüstung: Gletscherausrüstung
Aufstieg: 950 / 930hm
Abstieg: 1860hm
maximal 6 Teilnehnmer

Als zweite Hochtour 2018 auf den zweithöchsten Berg Österreichs, die ötztaler Wildspitze.

Nach der Anfahrt nach Vent (ca. 1900m) im Ötztal ging es am Samstag Nachmittag auf die Breslauer Hütte auf 2840m.

Im Morgengrauen, gegen 6:30, starteten wir am nächsten Morgen in Richtung Gipfel. In nördlicher Richtung gehend ging es über die rudimentären Reste des Mitterkarferners und eines kurzen versicherten Steiges in die Mitterkarscharte (ca. 3500m) östl. des Brochkogels. Hier erreichten wir die Nordseite des Massivs und betraten den Taschachferner, wo wir uns anseilten. In einem weiten Bogen über eine kurze Steilstufe ging es in den Sattel unter dem Westgrat des Gipfels, den wir nach 4 Std. alle erreichten. Nach einer ausgiebigen Gipfelrast überquerten wir den Grat zum Nordgipfel.

Von hier führte uns der Abstieg über den ausgesetzten NO Firngrat auf den Rofenkarferner und im weiteren Verlauf zurück zur Hütte.

Nun noch hinunter nach Vent, wo wir die gelungene Tour, die wir bei besten Bedingungen durchführen konnten, ausklingen ließen.

Nach dem Wießbachhorn erreichten auch an der Wildspitze alle Teilnehmer den Gipfel und kamen unfallfrei wieder zu Hause an.

28./29.7.18:

Großes Wießbachhorn (3564m) über Heinrich Schwaiger Haus, Glocknergruppe (Hohe Tauern)

Zu fünft ging es am Samstag bei bestem Wetter mit dem Shuttlebus von Kaprun zum Speichersee Mooserboden auf ca 2050m. Von hier ist der südseitige Anstieg auf das 2802m hoch gelegene Heinrich Schwaiger Haus gut einzusehen.
Nachdem wir diese erreicht haben, genießen wir noch die Aussicht auf die umliegenden Berge und beziehen das Lager.
Nach Abzug der nächtlichen Regenfront machen wir uns gegen 8:00 auf den Weg zum Gipfel. Gleich nach der Hütte erfordert ein felsiger Aufschwung auf den unteren Forchetskopf alle Konzentration. Hier überqueren wir die 3000m Marke. Über den berühmten Kaindlgrat geht es weiter Richtung Gipfel, den wir nach 2 1/2 Std. erreichen. Angesichts des kühlen Windes fällt die Gipfelrast nur kurz aus. Nach einem Zwischenstopp auf der hervorragend geführten Hütte erreichen wir am frühen Nachmittag wieder den Stausee.
Eine Rundum gelungene Tour bei besten Bedingungen.

Spaltenbergung

8.3.18: Theorie, Bergwachträumlichkeiten Grassau, Staffenstr. 8 (Dank an die Bergwacht für die Überlassung)

10./11.3.18: Praxis, Franz-Senn-Hütte, Stubaier Alpen, Anmeldung notwendig